W1 – Tischharfe (mit Klaus Gauler)

Nachdem auf der letzten Volkstanzwoche eine Teilnehmerin beim besinnlichen Morgen eine Veeh-Harfe spielte, wurde der Wunsch geäußert, den Bau eines solchen Instrumentes anzubieten.

Tischharfen sind als Akkordzithern seit Jahrhunderten bekannt. In den letzten Jahrzehnten hat sich eine „Standard“-Version herauskristallisiert, bei der man durch das Unterlegen von speziellen Griffschrift-Blättern unter die Saiten auch ohne Notenkenntnisse das Instrument spielen kann. Basis war wahrscheinlich die Veeh-Harfe; mittlerweile gibt es aber diverse weitere Entwicklungen, wie z.B. die Zauberharfe, Wantaluga und andere. Gemeinsam ist diesen Instrumenten ein Saitenabstand von 11,5 mm sowie bei 25 Saiten ein Tonumfang von g bis g‘‘, sodass verfügbare, käufliche Notenblätter auf allen Instrumenten gleichermaßen genutzt werden können. Es gibt aber auch diverse Software, um Noten in die spezielle Griffschrift umzuwandeln.

Das von mir geplante Instrument ist ähnlich aufgebaut wie auf dem Foto mit kleinen fertigungsbedingten Unterschieden und ähnelt dem Aufbau der Zauberharfen; die manchmal gesehene geschwungene Form bei anderen Lieferanten ist vom Aufwand her nicht möglich und ist eher ein optisches Element.

Durch die Größe des Instrumentes (ca. 62 x 35 cm ) und Vielzahl an Saiten sind diesmal die Materialkosten etwas höher als sonst und liegen bei ca. 100 bis 110€. Auch solltet Ihr bereit sein, die eine oder andere Stunde Freizeit zu investieren wegen der Größe des Instrumentes und der Vielzahl an Saiten.

Ab 16 Jahre

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